Die CDU-Fraktion sieht die Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur als ständige wichtige Aufgabe der Stadt an. Maßnahmen sollen sich in den nächsten Jahren auf die Hauptverbindungen konzentrieren, die stark genutzt werden. „Wir wollen das Erhaltungsprogramm weiter fortsetzen“, erklärt Fraktionsvorsitzender Markus Woißyk. „Die Straßen sollen rechtzeitig instand gesetzt werden, um einen Investitionsstau und späteren höheren Sanierungsaufwand zu vermeiden.“

Der Berliner Ring gehört zu den wichtigsten Straßen in Bensheim. Vor einigen Tagen wurden die Arbeiten zur Erneuerung der Straßenoberfläche im Abschnitt vom Brückweg bis zur Ortsgrenze Zwingenberg beendet. „Zum jetzigen Zeitpunkt konnte noch mit niedrigerem Mitteleinsatz als bei einer grundlegenden Sanierung die Nutzbarkeit für viele Jahre gesichert werden“, erklärt CDU-Stadtverordneter Carmelo Torre.

Für die Maßnahme hatten die Christdemokraten gemeinsam mit ihren Koalitionspartnern GLB und BfB zusätzlich 650.000 Euro im diesjährigen städtischen Haushalt eingeplant. Zwei weitere Abschnitte am südlichen Ende des Berliner Rings zwischen Wormser Straße und Rheinstraße sowie Wormser Straße und Robert-Bosch-Straße wurden in diesem Herbst ebenfalls erledigt. Die Instandsetzung umfasste auch die Radwege.

„Die CDU setzt sich in den jährlichen Haushaltsberatungen dafür ein, die finanziellen Mittel für die Instandhaltung des Straßennetzes vorzuhalten", erklärt Stadtverordneter Henning Ameis. „Von einer guten Infrastruktur profitieren schließlich alle Verkehrsteilnehmer." Der Zustand der Strecken im Stadtgebiet wird regelmäßig bewertet, um Handlungsbedarf zu erkennen. Auf der Analyse soll eine systematische Substanzerhaltung aufbauen. Zuständig für den Straßenbau sowie die Unterhaltung ist der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB).

Auch im kommenden Jahr sind Vorhaben geplant, um das Niveau des Straßenzustands zu halten. Die Rohrheimer Straße in Schwanheim soll von der evangelischen Kirche bis Ortsausgang Richtung Jägersburg grundhaft saniert werden. In Gronau sind Baumaßnahmen an der Märkerwaldstraße von der evangelischen Kirche bis zur Einmündung der Straße „Am Mühlkandel“ vorgesehen.

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